1817 beschrieb der britische Arzt James Parkinson zum ersten Mal die Symptome und nannte sie Schüttellähmung. Seit 1884 trägt sie den Namen des Entdeckers.
Morbus Parkinson ist keine seltene Erkrankung. In Österreichs sind ca. 20.000 Menschen davon betroffen. Die Häufigkeit der Erkrankung nimmt zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr zu. Frauen und Männer sind gleich betroffen.
Bei M. Parkinson kommt es über Jahre zu einem Mangel an Dopamin, wenn die Nervenzellen zu wenig produzieren. Die Beweglichkeit wird mehr und mehr eingeschränkt.
Morbius Parkinson ist an verschiedenen Bewegungsstörungen erkennbar wie:
- Bewegungsverarmung und Verlangsamung
- Tremor- Ruhezittern
- Muskelsteifigkeit
M. Parkinson kann nicht geheilt werden, aber die Symptome können gelindert werden.
In den letzten 50 Jahren wurden Medikamente entwickelt, die den Dopaminmangel ausgleichen können. Dadurch können viele Patienten ein selbstbestimmtes Leben führen.